Tourenberichte und Veranstaltungshinweise

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Deutscher Alpenverein Sektion Weilheim
Deutscher Alpenverein Sektion Weilheim1 Tag vor
#Tourenbericht / #Bergtourengruppe

Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln forderte von allen Teilnehmern Geduld, da die DB wieder einmal Verspätung hatte und wir in Garmisch den Anschlusszug nicht erreichten. So starteten wir erst um gegen Mittag lange durch einen lichtem Bergwald und est am Ende durch die Heißen Latschen zum das Solsteinhaus.

Nach einer Pause ging es noch über den anspruchsvollen Normalweg auf die Erlspitze (2405m). Das Essen und die Lager auf der Hütte waren hervorragend.

Die Etappe zum Gipfel des Großen Solsteins ist anfangs ein etwas mühsamer Pfad, der immer wieder über kleine, leichte Schrofenstufen durch den Latschengürtel hochzieht. Im oberen Teil führt der Pfad über karstiges Gelände und Schotter unschwierig zum Gipfel.

Der Abstieg erfolgte durch das Wörgletal. Dies war ein anspruchsvoller Bergweg, der einiges an Konzentration forderte und teilweise durch Schuttreisen zur Neue Magdeburger Hütte führte. Der restliche Abstieg ins Tal war wieder einfacher. Insgesamt mussten an diesem Tag 1700hm im Abstieg bewältigt werden. Umso glücklicher waren alle, dass der Zug diesmal pünktlich war.
Deutscher Alpenverein Sektion Weilheim
Deutscher Alpenverein Sektion Weilheim2 Tagen vor
#Tourenbericht / #Seniorengruppe

Die Wanderwoche der Senioren begann mit einer Eingehtour zu den Schleierwasserfällen. Bei gutem Wetter begrüßten wir auch zwei Neuankömmlinge unserer Sektion. Quartier hatten wir, wie es für Senioren gehört, im Jugendhotel Noichl in Aurach. Der Gastwirt und seine Tochter umsorgten uns super. Am zweiten Abend speisten wir sogar exklusiv in der neuen roof-top-Bar!

Am Tag zwei ging es bei traumhaften Wetter über 4 Gipfel ( Laubkogel, Hahnenkampl, Rauber und Saalkogel) zum lohnende Torsee auf 2000 Metern zum kühlenden Bad. Die Kelchalm versorgte uns beim Abstieg noch mit viel Flüssigkeit.
Der nächste Tag bescherte uns eine sehr heiße Wanderung entlang der Streif-Abfahrt. Nach einem Moosbeeren Kaiserschmarrn ging es im Schatten bergab.

Die Tour am folgenden Tag ist ein echter Geheimtipp! Unterm kleinen Rettenstein ging es auf einem Rücken zur Wurzhöhe. Norwegischer kann Tirol nicht sein.
Der Abschiedstag präsentierte sich noch mit einer Stunde Regen, ehe wir uns nach der Wanderung zum Sintersbachwasserfall verabschiedeten.
Deutscher Alpenverein Sektion Weilheim
Deutscher Alpenverein Sektion Weilheim5 Tagen vor
#tourenbericht /#bergtourengruppe

Die Anfahrt mit der Bahn klappte reibungslos, nur der Start am Bahnhof Mittenwald war bei Nieselregen und Wind noch etwas ungemütlich. Beim Aufstieg über den Ochsenboden ins Dammkar ist die Wandergruppe dann schnell auf Betriebstemperatur gekommen und das Wetter wurde zunehmend besser.

Nach einer kurzen Stärkung auf der Dammkarhütte ging es dann bei perfektem Wanderwetter über Schotterwege auf den Predigtstuhl. Auf dem Aufstieg zeigten sich zwei Gämsen, für die die Fortbewegung auf dem schottrigen Untergrund überhaupt keine Herausforderung war. Gut gelaunt erreichte die Gruppe das Gipfelkreuz, von wo sie eine wunderbare Aussicht auf die umliegenden Gipfel des Karwendels sowie das Wetterstein- und das Estergebirge hatte.

Der Abstieg führte nochmal über die Dammkarhütte, wo es eine weitere Stärkung gab, und über das Bankerl zurück nach Mittenwald.
Die strahlende Nachmittagssonne verkürzte die ohnehin schon kurze Wartezeit auf den Zug zusätzlich. Und auch die Rückfahrt verlief ebenso reibungslos wie die Hinfahrt, sodass die Gruppe zufrieden und pünktlich wieder zu Hause ankam.
Deutscher Alpenverein Sektion Weilheim
Deutscher Alpenverein Sektion Weilheim2 Wochen vor
#Tourenbericht / #Familiengruppe

Am 6./7.7. machten sich die Bergfüchse mit 5 Erwachsenen und 6 Kindern zwischen 8 und 12 Jahren erstmalig auf den Weg ins Hochgebirge. Ziel wäre mit dem Gamsspitzl ein für die meisten der Bergfuchs-Kinder erster Dreitausender gewesen.

Am Samstag war das Wetter noch recht gut, wir kamen mit dem ÖPNV um 10.45Uhr in Ranalt im Stubaital an. Von dort machten wir uns auf den Weg zur Nürnberger Hütte (900Hm). Oben angekommen, war der angekündigte Wetterumschwung schon gut zu ahnen – aber wir ahnten auch, dass uns noch ca. 2,5 Stunden bis dahin bleiben würden. Also machten sich noch drei Unersättliche auf den Weg zur 2780m hohen Moarspitze, der zwar unschwierig, aber doch mit Schneefeldquerungen und Blockgelände hochalpin war.

Den gemütlichen Hüttenabend, den die Kinder mit verschiedenen Spielen und wir Erwachsenen mit gemütlichem Beisammensein verbrachten, konnte uns der nun einsetzende Regen nicht vermiesen; das Essen war spitze, und die Kinder bekamen sogar Extrawünsche erfüllt!

Am nächsten Tag präsentierte sich das Wetter wie prophezeit: Wolkenverhangen, feucht und kühl. Die Motivationslage war dennoch zu gut, um einfach wieder abzusteigen. Also wagten wir uns noch an den mit T4 bewerteten Übergang zur Sulzenauhütte übers Niederl (2680m). Dieser stellte glücklicherweise niemanden von uns technisch ernsthaft auf die Probe, sodass wir uns nach gut drei Stunden auf der Sulzenauhütte noch ein bisschen „antrocknen“, aufwärmen und stärken konnten, bevor wir uns an den Talabstieg machten.
Deutscher Alpenverein Sektion Weilheim
Deutscher Alpenverein Sektion Weilheim3 Wochen vor
#Tourenbericht / #Familiengruppe

Teils per ÖPNV, teils mit PKWs reiste die Familiengruppen Zwergauf, Zwergab zu ihrer ersten Hüttentour am Spitzingsattel an. Dass ersteres sinnvoller war, zeigt nicht nur die CO2 -Bilanz, sondern auch der volle Parkplatz am Treffpunkt, der dazu führte, dass manche die Tour mit einer Joggingrunde oder im Alleingang von einem anderen Parkplatz aus starten mussten. Der Aufregung der Kids vor ihrer ersten Hüttenübernachtung tat das keinen Abbruch.

Bei unerwartet schönem Wetter ging es über Stock und Stein (und die eine oder andere Matschpfütze) 500 Höhenmeter hinauf zum urigen Taubensteinhaus. Auf den letzten Metern gab es noch ein paar Selfies mit den muhenden Almwiesenbewohnern. Der restliche Nachmittag verging mit Spielen und Ratschen wie im Flug und alle freuten sich auf das leckere Hüttenessen, das nicht enttäuschte.
Müde und satt verteilten sich die Familien anschließend auf die beiden Matratzenlager des Taubensteinhauses und hatten eine erstaunlich ruhige Nacht.

Der nächtliche Regen endete pünktlich nach dem Frühstück, sodass die Bergzwerge und ihre Eltern durch die tiefhängenden Wolken den kurzen Aufstieg auf den Rauhkopf wagen konnten. Von dort aus ging es dann stetig (rutschend) und mit immer nasseren Socken bergab mit einem kleinen Zwischenstopp zum Aufwärmen auf der Schönfeldhütte. Unten angekommen schien wieder die Sonne und die Gruppe trat zufrieden den Heimweg an.
Deutscher Alpenverein Sektion Weilheim
Deutscher Alpenverein Sektion Weilheim1 Monat vor
#Tourenbericht / #klettergruppe

Der Klettertreff Weilheim, DAV, reiste mit 18 Personen ins Frankenjura zur Intensivstation, einer privat geführten Kletterunterkunft. Die Intensivstation bietet kleine Hütten zum Schlafen und mentales Training an. Es gibt Gemeinschaftsräume die genutzt werden dürfen. Umgeben von zahlreichen Felsen bietet die Unterkunft ideale Bedingungen für Kletterabenteuer.

Die Anreise erfolgte in verschiedenen Fahrgemeinschaften wurden. Vor Ort wurde gemeinsam geklettert und danach zusammen gekocht. Es wurde natürlich vegetarisch gekocht. Ein besonderes Highlight war das mentale Training, das von Willi durchgeführt wurde und die Gruppe optimal auf die bevorstehenden Herausforderungen vorbereitete.

Die Umgebung der Intensivstation bietet über 130 Kletterrouten verschiedener Schwierigkeitsgrade, die alle erkundet wurden. Jeder ging an seine eigenen Grenzen, wobei das mentale Coaching maßgeblich unterstützte. In der Route "Panisches Huhn", oder auch in 7er und 8ern gingen alle an ihre Grenzen.

Die Abende wurden in geselliger Runde mit Gitarrenmusik, Spielen und lustigem Gesprächen verbracht , was zur entspannten Atmosphäre beitrug. Zur Erfrischung nutzten einige den nahegelegenen Fluss. Am Sonntagmorgen bot Dorit eine Yoga-Stunde an um entspannt und konzentriert in den letzten Klettertag zu starten.

Wir freuen uns bereits auf das nächste Abenteuer!